Verb(r)annte Öffentlichkeit

Liebe Literaturfreunde,

„Ach, wie schön war es dazumal, als ein jeder jeden sehen, hören, sprechen, sich treffen konnte…“

Nein, wir wollen nicht in Traumwelten wandeln, obwohl einem die gegenwärtige Zeit manchmal als Alptraumwelt erscheinen mag. Kontaktarmut, Abkapselung, eine gespaltene Gesellschaft – was latent in unserer Mitte vorhanden ist, wächst mit den Krisen wie Pandemien. Mal ehrlich, entwickeln sich in der Isolation nicht gerade jene Parallel- und Eigenwelten, die unsere Abgründe erst sichtbar machen? Ein Ausweg? Das Theater! Ja, wirklich! Davon sind die Rezitatorin Hilda Ebert und der Autor Simon Gerhol überzeugt! In ausgewählten (antiken) Stücken zeigen sie Antworten auf unsere Fragen und weisen auf die Bedeutung unserer Kleinbühnen hin, zum Beispiel der litbox2, in der „Verb(r)annte Öffentlichkeit“ zur Premiere gezeigt wird. Seien Sie dabei.

Hilda Ebert, freie Redakteurin, u.a. für das poesie(magazin) bei Lora München 92.4, Autorin und Rezitatorin für diverse freie Projekte, u.a. Literaturbüro München, Pasinger Fabrik, Radio Lora, Signaturen-Magazin. Wohnt in München.

Simon Gerhol wurde 1968 in Stuttgart geboren. Seit 2014 veröffentlicht er Gedichte und Kurzgeschichten sowie 2017 einen ersten Roman. Als Weltenbummler auf Geschäftsreise entstehen seine Text meistens im Transit zwischen Gestern und Morgen. Regelmäßig erscheinen neue Texte auf seiner Webseite https://www.simongerhol.com
Sein Motto: ›Wer mit Zwanzig nicht an die Wahrheit glaubt, hat kein Herz; und wer mit Vierzig immer noch an die Wahrheit glaubt, hat keinen Verstand‹
Er ist Mitglied im Münchner Literaturbüro sowie im Freien Deutschen Autorenverband LV Bayern. Im SALON LiteraturVERLAG erschien seine Erzählband “Göttersprung”.

Ich freue mich auf euch.

Termin: Samstag, 11.9.2021, 19:30 Uhr