Der blaue Skianzug An einem Tag im Jänner zeigte meine Waage eine Zahl, die mir unangenehm war. Ich ging zum Kühlschrank und zog Wurst und Käse heraus. Draußen war die Welt in Watte gehüllt. Man sprach über Zahlen und
Die Ägyptenreise Ende 2009, ein Jahr vor der Revolution. Es wird erzählt von einem Land mit unbestimmer dunkler Bedrohung. Viel militärische Präsenz. Dennoch das Wagnis, einen Wüstentripp zu unternehmen, der auch mit der eigenen Entführung hätte enden können. Nicht die bekannten Kulturstätten stehen im Vordergrund der Geschichte, sondern Begegnungen mit den einheimischen Menschen .
Als Czernys Etüden unlängst und unversehens aus dem Takt geraten sind
Ein verzweifelter Versuch des Autors und seiner Frau, dem dringenden Wunsch nach aufregenden Abenteuerreisen nachzugeben, was wegen der Pandemie nur innerhalb der eigenen Wohnung geschehen kann.
Eine Polarität menschlicher Beziehungen, die in Schweigen enden oder in gegenseitiger Zuwendung eine glückliche Erfüllung erreichen kann.
Eine Polarität menschlicher Beziehungen, die im Schweigen enden oder in gegenseitiger Zuwendung eine glückliche Erfüllung erreichen kann.
Die Verlangsamung der Zeit und das absichtslose Beobachten kommen in diesen Miniaturen zum Ausdruck.
Ein Zimmer, zwei Fenster. Ich öffne das Stürmische …. Ich öffne das Friedliche … alles ist …
Dieses Gedicht ist entstanden nach der Atomreaktor-Katastrophe in Tschernobyl (ehem Sowjetunion) am 26.04.1986. Im Rückblick lässt sich erkennen, wie wenig Wissen über Verstrahlung in der Bevölkerung vor der Havarie präsent war.
Ein Artikel aus Greenpeace regte mich zu diesem Gedicht an. Tantal ist ein Rohstoff, eins von den fünf seltenen Erden, die für Handys gebraucht werden. Es wird durch Kinderarbeit gewonnen. Viele Leute werfen ihre Handys nach zwei Jahren weg. Sie wissen gar nicht, was alles in ihren Handys ist oder es interessiert sie nicht. Ich drücke in diesem Gedicht mein Mitgefühl für die Kinder aus und möchte Menschen bewusst machen, mit welchem Leid unser Wohlstand erkauft wird. Sabine Rosenberg
Die vier eingereichte Gedichte sind ein emotionaler Spiegel auf die vom Autor erlebte Zeit und die auf ihn – und uns alle – wartende ungewisse Zukunft. Sie sind veröffentlicht in dem Taschenbuch „Grausam-Lyrik .2“ (www.epubli.de).